Das zweite Pandemiejahr hat unsere Arbeit nicht erleichtert.
Dennoch ist es uns gelungen, zwei LKWs mit Hilfsgütern nach Cluj zu schicken, die auf der Müllhalde ausgeteilt wurden. Großer Dank gebührt der Fa. Landena, die wieder einen eigenen Transport mit Konserven auf ihre Kosten für unsere Familien auf der Müllhalde zur Verfügung gestellt hat. Die Kosten für den 2. LKW – unser 40-er (!) – wurden dankenswerter Weise von der Fa. Steinrieser übernommen – Danke vielmals!!
Projektstatus „Buna Vara“
Die Behördenverfahren für unser
Projekt „Buna Vara“ laufen langsam, aber sie laufen. Die
Bürgermeisterin von Chinteni, Măcicaşu, steht unserem Projekt sehr
positiv gegenüber.
Wir haben auch eine Architektin vor Ort, die
sich, sobald alle Auflagen bekannt sind, in die Planung einbringen
und uns vor Ort unterstützen wird.
Da wir derzeit für das Lerncamp wenig tun können, haben wir die Schule Trajan Darjan vor Weihnachten mit einer Geldspende unterstützt, mit dem Geld wurden dringend benötigte Drucker samt Zubehör angeschafft.
Projekt „Von Altmetall zu Bildung“
Das Sinnvollste, was wir derzeit tun können, ist Geld zu sammeln und Kontakte zu potentiellen Spendern für Baumaterial zu knüpfen – damit wir, sobald der Behördenweg erledigt ist, auch die Mittel haben, um unser Ferien- und Lerncamp „Buna Vara“ zu bauen. Dazu sammeln wir u.a. Altmetall, das wir verkaufen. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Stiftsgymnasiums Admont haben im Juni 2021 eine Broschüre erstellt, mit Hilfe dieser haben wir schon einige nennenswerte Altmetall-Spenden von Firmen der Umgebung erhalten.
Zwei besondere Geschichten:
Familie Kirchmair aus Tirol suchte nach ihrer Pensionierung eine sinnvolle Aufgabe – sie beschlossen, die Menschen aus Pata Rat zu unterstützen. Sie sammelten einen Klein-LKW voll hochwertiger warmer Kleidung, warmer Decken etc. Alles wurde wunderschön sortiert und uns sogar mit Klein-LKW und Chauffeur bis nach St.Gallen geliefert, von wo aus die Hilfsgüter Teil unseres 40. LKWs nach Rumänien waren. DANKE vielmals für Euren großartigen Einsatz!
Maximilian
(12) aus Oberösterreich wollte aus persönlichen Gründen sein
Taschengeld einer wohltätigen Organisation spenden – aber auch
wissen, was mit seiner Spende passiert.
Da er die Familie
Dirninger über seine Eltern persönlich kennt, beschloss er, ihnen
das Geld zu übergeben. Inzwischen gibt es bereits Fotos der neu
angekauften Schul- bzw. Lernbücher, über die sich die Kinder der
Müllhalde sehr gefreut haben! DANKE, Maximilian!